Gertrud Elisabeth Parschat geb. Hoffmann
Gertrud Elisabeth Hoffmann wurde 1908 geb. und stammt vom Gutsbezirk Wilhelmshöhe (Am 23.12.1901 Bildung des Gutsbezirks Wilhelmshöhe aus dem Gutsbezirk Althof (teilweise - Vorwerk Wilhelmshöhe)), das ca. 9 km nordöstlich von der Stadt Friedland in Ostpreußen liegt/lag.
Die Örtlichkeit befand sich auf der rechten Seite des Fluss " Alle ".
ein Nebenfluss der Pregel
der wiederum über zwei Flussarme in das Frische Haff
mündet, auf denen der
Kurenkahn
der maßgebliche und typische Schiffstyp, zu Hause war.
Dieser Schiffstyp fuhr aber zuerst, daher auch der Name, auf dem Kurischen Haff.
Sie war von Beruf Hauswirtschafterin (im großen Haushalt eines Rechtsanwalt) und lernte noch dazu, im Handwerksbetrieb ihrer Mutter in Friedland/Ostpreußen, den Beruf der Schneiderin.
Mit diesem Beruf hielt sie uns auch nach der Flucht aus Ostpreußen nach heute ein Ortsteil der ins an der
mehr schlecht als recht über Wasser.
Jedenfalls so lange, bis mein Großvater glücklicherweise aus der Kriegsgefangenschaft zurück war.
Danach war das Elend, das wir als Flüchtlinge in der Nachkriegszeit durchleben mussten, nicht mehr ganz so groß.Meine Abstammung mütterlicherseits sind die Baltischen Stämme der
Es gibt Hinweise, dass wir hier im Stammesgebiet der Natangen und Barten gelebt haben
Und hier ein Gemeinschaftsprojekt zum Gebiet der Natangen
Über den Stamm der Barten ist, Stand heute, nur sehr wenig bekannt
Herzlich Willkommen
( Stand: 28.03.2023 )
Die Ausgangslage und meine Startbedingungen für eine Familienforschung waren denkbar schlecht als ich mich im Jahr 2011. auf die Suche nach meinen Wurzeln machte.
Mit dem Programm TNG arbeite ich seit 2014.
Aktuell arbeite im mit der Version TNG 13.1.1.
Ich selber bin Nachkriegsjahrgang 1950.
Der Vater vermeintlich UNBEKANNT.
Nach neusten Erkenntnissen (aus dem Jahr 2014) habe ich jetzt vermtl. wenigstens ein Bild von ihm. Aber sein Name ist und wird mir vermtl. weiterhin UNBEKANNT bleiben.
Die Mutter bekannt, aber es gab nur minimale Kontakte in der Kindheit und Jugendzeit.
Aufgewachsen bei den Großeltern, sprich den Eltern der Mutter.
Nach neusten Erkenntnissen kann auch ein vorübergehender Aufenthalt als Säugling in einem Säuglingsheim/Kinderheim/Kinderkrippe in Schwinge an dem gleichnamigen Fluss , vor der Zeit bei meinen Großeltern, nicht mehr ganz ausgeschlossen werden.
Wirklich keine optimalen Bedingungen, um aussichtsreich in die Ahnenforschung einzusteigen.
Schon in jungen Jahren stellte ich immer wieder die Fragen nach meiner väterlichen Herkunft.
Sie wurde mir aber nur ausweichend oder gar nicht beantwortet.
Oder, heute weiß ich das durch meine Recherchen, ich wurde schlichtweg belogen.
Zumindest einige in der Verwandtschaft wussten mehr als sie sagten.
Das war in dieser Zeit durchaus üblich und ein Problem der Vergangenheitsbewältigung.
Man hatte damals ganz andere Probleme und war froh, wenn niemand Fragen zur Vergangenheit stellte.
Bücher, die diese Nachkriegs-, aber vor allem auch die Flüchtlingsproblematik näher beleuchten, sind z.B.
- Seelische Trümmer (Die 50er-Nachkriegsgeneration im Schatten des Kriegstraumas)
- Kriegsenkel (Die Erben der vergessenen Generation)
Inhalte und Erfahrungen, die sich auch in mein Nachkriegserleben tief eingebrannt haben.
Aber ich bin von Haus aus „Jäger und Sammler „.
Seit frühster Jugend habe ich alle alten amtlichen Dokumenten, die meisten auch mit alten Aktenzeichen versehen, gesammelt und weggelegt.Immer in der Hoffnung, dass sie für mich irgendwann einmal wichtig sein könnten.
Diese amtlichen Dokumente waren noch einmal sehr wichtig für mich.
Und das" leider" nicht nur für die Ahnenforschung, sondern zum heute immer stärker aufkommenden Thema des" Elternunterhalt ".
Diese Dokumente sind mittlerweile alle aufgearbeitet und archiviert.
Aber nach und nach sind, dank intensiver Recherche, weitere Dokumente und Bilder hinzugekommen, die es noch auszuwerten gilt.Zeitzeugen zu befragen wird immer schwieriger, weil es kaum noch Zeitzeugen gibt.
Dazu kommt noch umständehalber erschwerend dazu, dass es nur eine sehr schwache familiäre, sprich verwandtschaftliche Anbindung gab.
Sie finden einen großen Teil, der hier aufgeführten ostpreußischen Familiennamen/Familien,
auch in den nachfolgenden ostpreußischen OFB (Ortsfamilienbüchern)
Deren Inhalte mich, DANK der fleißigen Vorarbeit der Verfasser, bei meinen Forschungsarbeiten gewaltig vorangebracht haben.
Und hier sollte man auch mal gewesen sein
Die Deutsch-Balten haben in diesem Museum ebenfalls ihre Heimat gefunden
Friedrich ( Fritz ) Parschat
Friedrich (Fritz) Parschat wurde 1899 geb. und stammt aus Friedland, aus dem Landkreis Friedland/Bartenstein in Ostpreußen.
Er war in seinem ersten Beruf Bäcker.
In seinem zweiten Beruf war Monteur für Hochspannungsleitungen am Kraftwerk Friedland an der Alle in Ostpreußen.
Das Bild ist aus seinem Spielerpass des örtlichen Fußballvereins.
Er war Teilnehmer, manche können es sich leider nicht aussuchen, beider Weltkriege.
Im Jahr 1950 flüchtete er, zusammen mit einem Kameraden, aus einem kleinen sowjetischen Kriegsgefangenenlager für Kraftwerksspezialisten aus Friedland in Ostpreußen in den Westen.
Es liegen mir Briefe aus seiner Kriegsgefangenschaft vor, die beim Lesen nicht spurlos an einem vorbeigehen und sehr viel über die damalige Gefühlslage vieler Kriegsgefangener aussagen.
Die Kriegsgefangenschaft hätte er möglicherweise vermeiden können, aber.....
Auf die dringende Bitte der Leitung eines großen Lazarettes, das sich, während der Kesselschlacht um Ostpreußen, in ihrer Nähe befand, haben sie, mit einer kleinen Gruppe von freiwilligen Mitarbeitern des Kohlekraftwerk Peyse
im , versucht das Lazarett so lange wie möglich mit dem dringend notwendigen Strom zu versorgen, um dadurch so vielen Verletzten wie möglich das Leben zu retten.
Das Versprechen, sie in letzter Minute mit einem Schnellboot zu evakuieren, wurde zwar, eingehalten, ist aber im Trommelfeuer der sowjetischen Artillerie gescheitert.
Das Schnellboot musste kurz vor Land abdrehen, um nicht selber versenkt zu werden.
Und hier bin ich mit meinen Daten und meinen beiden Homepages Zu Hause
Zurzeit befinden Sie sich hier auf der I.Homepage Familienforschung-Parschat
Diese Homepage, TNG Familienforschung-Parschat, ist zurzeit mit ihrem Gesamtpaket meine nicht öffentliche und nur für einen bestimmten Personenkreis zugängliche Datenbank.
Und hier kommen Sie auf die II. Homepage, die "öffentlichen" Daten des Stammbaum der Familie Parschat, auf die JEDER zugreifen kann